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Süße Snacks für kleine Wanderpausen
Ein deftiges Vesper um die Mittagszeit und zwischendurch süße Snacks, um Unterzuckerung nach anstrengenden Anstiegen und langen Märschen zu vermeiden – so takten viele Wanderer ihre Touren.
Kleine Snackpausen helfen, längere Wanderungen ohne flaues Gefühl in den Beinen und bei guter Laune durchzuhalten. Denn Süßes füttert unser Belohnungssystem im Gehirn. Das Problem: Süßigkeiten lassen den Blutzuckerspiegel zwar fix ansteigen, aber auch sehr schnell wieder absinken.
Empfehlenswert beim Wandern sind daher kleine Snacks auf Vollkornbasis, also mit langkettigen Kohlenhydraten. Sie werden langsamer verdaut als Süßes mit viel Zucker und Stärke und lassen den Blutzucker weniger schwanken. So bleiben Wanderer leistungsfähiger.
Neben Müsliriegeln mit möglichst wenig Zucker eignen sich folgende süße Snacks:
- Trockenfrüchte oder Studentenfutter
- selbstgebackenes Bananenbrot
- Energiebällchen
- Fruchtschnitten
- süße Früchte wie Bananen, Trauben oder Beeren
Zu oft sollten Sie bei Wanderungen jedoch nicht zu süßen Snacks greifen, sonst steht der Zahnschmelz unter Dauerstress: Zucker und Stärke werden von Kariesbakterien im Mund zu Säuren abgebaut, die den harten Zahnschmelz aufweichen. Besonders gravierend ist dies, wenn ständig süßer Nachschub kommt.
Was Sie nach dem Snacken tun können, ist den Mund gründlich mit Wasser auszuspülen. Oder Sie kauen einen zuckerfreien Kaugummi, um die Speichelproduktion anzuregen. Beides neutralisiert die zahnschädlichen Säuren und überbrückt die Zeit bis zum abendlichen Zähneputzen.